Die Gefahr eines dritten Weltkriegs war noch nie so groß wie jetzt. Die Nato-Mächte haben die reaktionäre Invasion Russlands in die Ukraine provoziert und eskalieren die Konfrontation jeden Tag weiter. 81 Jahre nach dem Überfall auf die Sowjetunion und den schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte rollen deutsche Panzer wieder gegen Russland. Dabei geht es nicht um Demokratie oder Menschenrechte, sondern um wirtschaftliche und geostrategische Interessen.
Am meisten leidet unter dieser Eskalation die ukrainischen Bevölkerung. Aber auch die Arbeiter in allen anderen Ländern werden durch die steigenden Lebensmittel- und Energiepreise in die Armut getrieben. Pfleger, Erzieher und Industriearbeiter haben in der Pandemie Übermenschliches geleistet und werden jetzt mit Reallohnkürzungen bedroht, während die Regierung 100 Milliarden Euro in die Aufrüstung steckt.
Die Sozialistische Gleichheitspartei tritt der Kriegspolitik und der Rückkehr des deutschen Militarismus als einzige Partei von links entgegen. Zusammen mit ihren Schwesterparteien im Internationalen Komitee der Vierten Internationale kämpft sie für den Aufbau einer sozialistischen Antikriegsbewegung. Dabei stützt sie sich auf die enorme Opposition in der Arbeiterklasse, die weltweit in heftige Klassenkämpfe eintritt und nicht zulassen wird, dass die herrschende Klasse die Welt in einen vernichtenden dritten Weltkrieg stürzt.