Eltern, Schüler und Lehrer unterstützen britischen Schulstreik am 1. Oktober

Der Widerstand gegen die mörderische Durchseuchungspolitik wächst. Lisa Diaz‘ Aufruf zum Schulstreik am 1. Oktober in Großbritannien stößt auch in Deutschland auf große Resonanz. Viele Eltern, Lehrer und Schüler planen Aktionen und rufen dazu auf, den Streik zu unterstützen.

Die Mutter Simone Becker schreibt auf Facebook: „Eltern! Macht es hier in Deutschland so wie die Eltern in UK und den USA. Lasst Euch die Durchseuchung Eurer Kinder nicht länger gefallen! Sollen Euch Eure Kinder in 10 Jahren fragen: ‚Mama, Papa, warum kann ich den Beruf xy nicht ausüben?‘ Was wollt Ihr dann antworten? ‚Kind, Du hattest Covid19 und bist seitdem leider nicht mehr so fit im Kopf wie Du es vorher warst?‘ Eine Coronainfektion greift das Gehirn an!“

Peggy, die Mutter eines erwachsenen schwerbehinderten Sohnes und eines schulpflichtigen Kindes mit Asthma unterstützt Lisas Aufruf mit dem Tweet: „Es ist sehr wichtig!!!! Wir sollten uns dem anschließen! Für den Schutz UNSERER Kinder! #Elternstreik am 01.10.2021!“

Die Twitter-Userin Kaze schreibt: „Lisas Appel ist gerade jetzt besonders wichtig: Seit 1,5 Jahren haben wir die Inzidenz als Richtwert für die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen herangezogen. Nun hat man die Inzidenz des Infektionsgeschehens durch die Inzidenz der Bettenbelegung auf den Intensivstationen ersetzt.

Das wurde damit begründet, dass nun eine Impfung zur Verfügung steht. Dabei wird ignoriert, dass ein Teil der Bevölkerung (U12 oder aus medizinischen Gründen) nicht geimpft werden kann! Gerade bei U12 ist weiterhin bekannt, dass sie – bislang – nur einen kleinen Anteil bei der Intensivbettenbelegung ausmacht, sehr wohl aber genauso an den Langzeitfolgen von SARS-CoV-2 erkranken kann. Davon zeichnen sich jetzt bereits Langzeitfolgen ab. Im Vergleich mit anderen bekannten, gleichartigen Viren, könnten aber noch weitere schwerwiegende Folgen auftreten!

Und gerade jetzt hat die Inzidenz unter den Kindern einen beunruhigend hohen Wert erreicht – insbesondere im Vergleich zum Vorjahr, als sich das Umfeld der Erwachsenen noch nicht durch eine Impfung schützen konnte.“

Karina, ein Mitglied im Netzwerk der Aktionskomitees für sichere Bildung, schreibt: „Liebe Eltern setzt ein Zeichen. Kein Kind hat es für eine Schulpflicht verdient im mittleren Alter vorerkrankt zu sein. Die Kinder mussten Rücksichtnahme auf alte Menschen nehmen, aber die Wirtschaft nimmt keine Rücksicht auf sie. Es gibt keine ausreichenden Tests, keine Masken und keine Luftfilter, aber es gibt eine unhaltbare Präsenzpflicht und das immer noch und insbesondere ein paar Monate bevor eine Impfung möglich wird.

Niemand, wirklich niemand sollte sein Kind ungeimpft in die Schule senden. Und wenn das alle, die irgendwie können, mal ein paar Tage durchziehen, wäre vielleicht vielen geholfen. Insbesondere den eigenen Kindern. Ja, sie sterben seltener, aber sie haben verdient gesund zu bleiben. Fast jedes Kind mit nur milden Symptomen hat anschließend arterielle Schäden – das ist keine Schule Wert. Keine. Zumal in westlichen Industrienationen es wohl ein Leichtes sein sollte, online zu unterrichten. Schutz für Kinder, das ist eure Pflicht und kein Staat hat das Recht, euch diese Fürsorge zu nehmen.“

Auch zahlreiche Schüler unterstützen Lisas Aufruf.

Laura, Schülerin in Sachsen-Anhalt, schickte der WSWS das folgende Statement: „Die Gefahr der Delta-Variante bringt eine neue Situation mit sich, wobei jetzt auch junge Menschen und Kinder in große Not geraten. Als Schüler ist mir bewusst, dass ich und alle meine Freunde durch Delta noch mehr bedroht sind. Aber anstatt die hohen Zahlen der Hospitalisierten ernst zu nehmen, die in anderen Ländern bereits herrschen, werden alle Schulen geöffnet und Kindern den Gefahren der Ansteckung und Ausbreitung schutzlos ausgesetzt. Gegen diese Maßnahmen müssen wir uns wehren und deutlich machen, dass wir eine Durchseuchung der Schulen nicht wollen!“

Tamino, ein Schüler einer 12. Klasse aus Baden-Württemberg erklärt in einem Solidaritätsvideo: „Ich unterstütze Lisas Aufruf zum Schulstreik. Auch hier in Deutschland liegt die Inzidenz unter Schülern bereits im dreistelligen Bereich. In allen Bundesländern wurden die Schulen bereits geöffnet und Schutzmaßnahmen werden systematisch abgebaut. Dazu zählen Masken, Quarantänepflicht und sogar Coronatests.

Vertreter aller großen Parteien haben bereits erklärt, weitere Schulschließungen auszuschließen. Die Mitigations-Strategie – also der Versuch die Pandemie mit Masken und Impfen einzudämmen – hat mit den steigenden Infektionszahlen international ihren Bankrott bewiesen. Um die Pandemie zu beenden, ist eine Strategie der Ausrottung notwendig. Diese Strategie wird aber weder von den großen Parteien noch den Gewerkschaften umgesetzt werden. Deshalb müssen Schüler, Lehrer und Eltern den Kampf für sichere Bildung in die eigene Hand nehmen. So wie Lisa in ihrem Streikaufruf.“

Florian, ein weiterer Schüler aus Baden-Württemberg, sagt: „Ich unterstütze den Aufruf zum Streik voll und ganz. Als Schüler bin ich selbst jeden Tag mit der Gefährdung meiner Gesundheit konfrontiert. Ich denke, so geht es nicht nur mir, sondern deutschlandweit tausenden Schülern und weltweit Millionen. Bisher hat sich keine Bundestagspartei für unseren Schutz interessiert, und das wird sich auch jetzt nicht ändern. Es ist wirklich eine Notwendigkeit, dass wir Schüler, unsere Lehrer und unsere Eltern die Sache selbst in die Hand nehmen. Wir haben von den Bundestagsparteien nichts mehr zu erwarten und tun es auch nicht mehr. Wenn wir jetzt etwas verändern wollen, dann müssen wir es jetzt tun, denn außer uns wird es keiner tun.“

Marvin, ein Schüler aus Coburg, schreibt: „Der von Lisa Diaz im Vereinigten Königreich ausgerufene Schulstreik am 1. Oktober ist ein wichtiges Zeichen dafür, dass es große Opposition gegen die weltweite mörderische Öffnungspolitik gibt. Er zeigt, dass nicht jeder blind die ‚Gesundheit‘ der Wirtschaft über die Gesundheit und das Leben von Schülern setzt. Die Durchseuchungspolitik ist unverantwortlich, und nur wenn sich große Teile der Arbeiterklasse konsequent zusammentun und sich gegen sie wehren, kann sich etwas ändern. Deshalb unterstütze ich diesen und zukünftige Schulstreiks dieser Art und rufe jeden dazu auf, es ebenfalls zu tun.“

Weitere Unterstützungsstatements erreichten uns von Pädagogen. Eine Lehrerin, die anonym bleiben will, schreibt: „Als Lehrerin und Mutter unterstütze ich den Schulstreik, denn ich verurteile aufs Schärfste, dass unsere Kinder in den Schulen schutzlos der Infektion mit einem in seinen Langzeitfolgen bislang unerforschten neurotropen Virus ausgesetzt werden, und das wenige Wochen vor Zulassung eines Impfstoffes für U12-Jährige.“

Und Anna, eine Grundschullehrerin in Hessen, sendet diesen Appell: „Setzt mit uns ein Zeichen: schließt euch dem globalen Schulstreik an diesem Freitag, den 1.10. an. Zeigt den Regierenden, dass ihr die Infektion eurer Kinder nicht einfach hinnehmen wollt und nicht hinnehmen könnt. Wir sind Viele! Davon bin ich fest überzeugt.“

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