Vierte Internationale, Jg. 13, Nr. 1 (Sommer 1986)
Wie die Workers Revolutionary Party den Trotzkismus verraten hat, 1973–1985

1985 brach die Workers Revolutionary Party, die ehemalige britische Sektion des Internationalen Komitees der Vierten Internationale (IKVI), nach einem langwierigen Prozess der politischen Degeneration mit dem Trotzkismus. Diese Ausgabe zeigt, dass die Krise in der WRP mit ihrem Rückzug von den Prinzipien verbunden war, die sie zuvor verteidigt hatte.

Erschienen 1986
109 Seiten
Einband: geheftet, DIN A4

  1. Einleitung
  2. Weshalb die WRP zusammenbrach
  3. Internationalismus und der Kampf für den Trotzkismus in Großbritannien
  4. Konflikt mit der OCI
  5. Die Gründung der Workers Revolutionary Party
  6. Der Ausschluss von Alan Thornett
  7. 1975: Das Jahr der Wende
  8. 1977: Die Labour-Regierung in der Krise
  9. Der Prozess gegen den Observer
  10. Der Vierte Kongress, März 1979
  11. Die Wahlkampagne
  12. Die Degeneration des Parteiregimes
  13. Rechts-zentristisches Abgleiten auf ultralinker Hefe
  14. 1981: Die WRP umarmt die Volksfront
  15. Alle Macht dem GLC!
  16. Die WRP greift die Gewerkschaften an
  17. Auf dem Weg zur „Law and Order“-Partei
  18. Die WRP gibt das Proletariat der zurückgebliebenen Länder auf
  19. Die Entwicklung der WRP-Politik in Nahen Osten
  20. Die Perspektiven des Vierten Kongresses der WRP (März 1979)
  21. Die WRP verrät die Revolution in Simbabwe
  22. Die WRP verrät die arabischen Massen
  23. Die Nachwirkungen des Kongresses
  24. Libyen: Wie der Block in der Praxis aussah
  25. Wie Healy den Baathisten den Hof machte
  26. Der Ausbruch des iranisch-irakischen Krieges
  27. Eine Mission für S. Michael
  28. Der Malwinenkrieg: Healy als Lakai des Imperialismus
  29. Wie Healy die PLO „verteidigte“
  30. Die WRP und der irische Befreiungskampf: Ein Fall von chauvinistischer Heuchelei
  31. Die WRP in der Krise
  32. Die idealistische Entstellung des dialektischen Materialismus
  33. Opposition innerhalb des Internationalen Komitees
  34. Youth Training: Ein fabianischer Seitensprung
  35. Die WRP verteidigt den Stalinismus
  36. Ein merkwürdiges Zwischenspiel: Die Wahlen von 1983
  37. „Trunken vor Erfolg“ – der 6. Kongress der WRP
  38. Der Anfang vom Ende: Die WRP und der NGA-Streik
  39. Konflikt im Internationalen Komitee
  40. Die WRP verrät den Bergarbeiterstreik
  41. Der 10. Kongress des Internationalen Komitees
  42. Slaughters zehn Torheiten
  43. Die WRP bricht mit dem Trotzkismus
  44. Schlussfolgerung
Gesamtpaket: 12 Ausgaben

Die 12 Ausgaben der Zeitschrift »Vierte Internationale«, die vom Internationalen Komitee der Vierten Internationale (IKVI) veröffentlicht wurden, beinhalten auf mehr als 3000 Seiten Analysen der wichtigsten politischen Ereignisse in den Jahren von 1986 bis 1994. Diese Periode ist gekennzeichnet durch gewaltige Umbrüche: die Globalisierung der Produktion, das Ende der Sowjetunion, eine neue Phase von Kriegen, die mit dem ersten Golfkrieg begann, der Bürgerkrieg im früheren Jugoslawien und die Restauration des Kapitalismus in China. Die Lektüre dieser auch heute noch hochaktuellen Artikel und Kommentare ist für jeden politisch interessierten Leser ein Muss.

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Bücher über die Vierte Internationale

Die Vierte Internationale ist die Weltpartei der sozialistischen Revolution, die 1938 von Leo Trotzki gegründet wurde, um den Kampf für Marxismus in Opposition zur stalinistischen Degeneration der Sowjetunion und der Dritten Internationale fortzuführen. Neben der Zeitschrift »Vierte Internationale« sind auch weitere Bücher zu Geschichte und Programm des Internationalen Komitees der Vierten Internationale beim Mehring Verlag erhältlich.

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